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Die Linksjugend [’solid] ist ein feministischer Jugendverband. Wir wenden uns gegen jede Art von patriarchalen Strukturen und Unterdrückung. Unser Feminismus ist daher auch antikapitalistisch und materialistisch. Geschlechterrollen und sexistische Klischees lehnen wir entschieden ab. Wir wollen, dass Femizide als solche benannt, Hilfsangebote ausgebaut und Gewalt gegen Frauen bekämpft wird. Sorgearbeit soll fair aufgeteilt werden, indem die Arbeitszeit massiv verkürzt und gleichwertige Lohnarbeit gleich bezahlt wird. Wir fordern eine angemessene Repräsentation von Frauen und wählen deshalb auch unsere Gremien quotiert. Die Paragraphen 218 und 219a, die die sexuelle Selbstbestimmung einschränken, wollen wir aus dem StGB streichen.
Die Linksjugend [’solid] steht klar an der Seite aller, die von Diskriminierung aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtlichkeit betroffen sind. Wir kritisieren scharf, dass in staatlichen Institutionen, dem Recht und großen Teilen der Gesellschaft Heterosexualität (also dass Frauen und Männer ausschließlich auf das jeweils andere dieser Geschlechter stehen) und Cisgeschlechtlichkeit (also dass man sich dabei wohlfühlt, mit dem bei Geburt zugeschriebenen Geschlecht identifiziert zu werden) weiterhin als selbstverständliche Norm angesehen werden. Um das zu ändern, fordern wir u.a. eine grundlegende Umgestaltung der rechtlichen Regelungen zur amtlichen Geschlechteränderung und des Adoptionsrechts. Zudem stehen wir für die Stärkung von LGBTIQ-freundlicher Jugendarbeit ein und positionieren uns weltweit gegen die Verfolgung von LGBTIQ.